Reiseinfos Irland und Nordirland- Dein Reiseführer fürs Reiseziel Irland

Dunluce CastleDiese Reiseinfos Irland haben wir zusammengestellt aus den Erfahrungen auf einer Radreise durch Großbritannien. Es sind Reisetipps für deine Reisevorbereitung und deinen Urlaub auf der Insel.

Wir waren dort oben in 2014 für 7 Monate per Fahrrad unterwegs und haben neben England, Wales und Schottland auch Irland und Nordirland kennengelernt. Unsere Reiseinfos Irland und Nordirland:

* Dieser Beitrag enthält Werbelinks.

Irland

 

Inhaltsübersicht zu den Reiseinfos Irland

 

 

Irland und Nordirland

Mittlerweile verläuft die Grenze der EU durch Irland (der Brexit lässt grüßen). Zwar durfte man schon vorher zwischen dem selbständigen Irland und dem zum Vereinigten Königreich gehörenden Nordirland trennen, doch nun hat es auch Konsequenzen für den Reisenden im Hinblick auf die Anreise und die Einreise-Formalitäten. Alle Infos hierzu findest du auf der Website des Auswärtigen Amtes (externer Link).

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Anreise und Grenzen in Irland

Alternativ zu einem Flug ist eine Anreise auf dem Landweg unter Nutzung einer oder mehrerer Fähren möglich. So werden die irischen Fährhäfen (Dublin, Belfast, Larne, Dun Laoghaire, Rosslare und Cork) von England, Schottland, Wales und Frankreich aus angesteuert.

 

Kommunikation in Irland

Es wird Englisch gesprochen in Irland. Zwar wird mittlerweile auch die alte Sprache Irlands wieder gepflegt, doch diese kommt im täglichen Leben und in der Kommunikation nicht zum Einsatz. Du musst also nicht Irisch-Gälisch lernen. Die Iren sind sehr aufgeschlossen und immer für einen Scherz zu haben.

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Internet, Telefonie, Stromversorgung

Der Zugang zum Stromnetz erfolgt über einen dreipoligen Stecker (Typ G). Du benötigst einen Adapter.

Die Landesvorwahl von Irland ist +353 bzw. 00353. Die Landesvorwahl von Nordirland dagegen ist +44 bzw. 0044 (Vereinigtes Königreich). Die Zeitverschiebung gegenüber Deutschland betrgät -1 Stunde.

Frage deinen Internet-Anbieter vor der Reise, ob sich durch den Brexit irgendetwas am Wegfall der Roaminggebühren in Nordirland geändert hat. Alternativ kannst du aber freies WiFi nutzen. In den größeren Städten ist das kein Problem.

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Orientierung in Irland

Auf dem Land kann die Beschilderung schon mal derart spärlich ausfallen, dass du per GPS und digitaler Karte nachhelfen musst. Allerdings kannst du auch jederzeit die Einheimischen fragen, sie helfen gerne.

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Sicherheit in Irland

Nordirland war vor dem Brexit friedlich und ungefährlich. Doch mit dem Austritt Großbritanniens aus der EU ist der historische Konflikt zwischen den pro-irischen und den pro-englischen Gruppen wieder aufgeflammt. Das sorgt für großes Gefährdungspotenzial im Lande, insbesondere in Belfast.

Zusätzlich ist das gesamte Vereinigte Königreich (also auch Nordirland) vom Auswärtigen Amt als hochgefährdet eingestuft (seit den Terror-Anschlägen in 2017 und 2018).

Sicherheit auf Reisen – Ein Leitfaden

 

 

Die Straßen in Irland

Die Straßen sind durchweg gut ausgebaut, allerdings für Radfahrer oftmals zu eng und somit gefährlich. Entlang der Westküste von Irland gibt es sein einigen Jahren den „Wild Atlantic Way“, eine wundervolle Touristenstraße, die den Reisenden an allen Highlights vorbeiführt:

Der Wild Atlantic Way

 

 

Der Verkehr in Irland

In Irland und Nordirland herrscht Linksverkehr. Das Verkehrsaufkommen ist vor allem in den touristisch stark frequentierten Gebieten der Westküste sehr hoch. Nicht alle Auto- und Busfahrer halten dabei den nötigen Seitenabstand zum Radfahrer, wenn sie überholen.

 

Radeln in Irland

In ganz Großbritannien kannst du dich auf Fahrradtouren und Radreisen auf das Wegenetz des National-Cycle-Network konzentrieren. Das bedeutet für Nordirland: detaillierte Übersichtkarten für die Routenplanung, gut ausgeschilderte Radwege und Übersichtstafeln an den größeren Radwege-Kreuzungen.

In der Republik Irland führt die EuroVelo-Route 1 nahezu an der gesamten Küste entlang. Des Weiteren gibt es ein Netzwerk an regionalen Fahrradwegen. Infos hierzu erhälst du in den Tourist Infos.

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Alle Infos zu Radwegen und Radreisen in Irland und Nordirland:

Radwegenetz Europa – alle Länder

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Tipps für Radreisen in Irland

 

Fahrrad-Service in Irland

Es gibt Bikeshops in den größeren Städten. Und dort findest du Ersatzteile, Werkzeug und hochwertige Komponenten. Doch auf dem Land sinkt die Verfügbarkeit solcher Bikeshops drastisch. Hier bist du dann auf dich selbst gestellt. Bringe dein Werkzeug und den kompletten Ersatzteileumfang schon bei der Einreise mit, dann bist du autark.

Fahrrad Werkzeug für Radreisen

Fahrrad Ersatzteile für Radreisen

 

 

Trampen in Irland

Wir haben keine Erfahrungswerte, doch nach unserer Einschätzung ist Trampen in Irland kein Problem. Die Iren sind freundlich, herzlich und sehr hilfsbereit.

Trampen auf Radreisen – Tipps

 

 

Zelten in Irland

Es gibt viele Campingplätze in Irland. Wildes Zelten ist offiziell nicht erlaubt. Frage alternativ beim Farmer oder bei privat, ob sie einen Stellplatz kennen. In der Regel klappt das reibungslos. Schwierig wird es allerdings in den feuchteren Regionen (Connemara). Da wirst du länger suchen müssen, bis sich trockener Boden findet.

Achte auf ein dichtes Mückennetz in deinem Zelt. Sonst belästigen dich die Midges und die Mücken und das kann dir die Urlaubslaune schnell verderben.

Deine Zeltplatzsuche – was du beachten solltest

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Bargeldbeschaffung in Irland

Bargeld kannst du in allen Städten an den Geldautomaten abheben. Vergleiche die Gebühren der einzelnen Banken. In Irland zahlt man mit dem Euro, in Nordirland mit dem Pfund Sterling.

Achtung bei Reisen durch mehrere Länder Großbritanniens: schottische und irische Banknoten werden in England nicht überall akzeptiert.

 

Einkauf in Irland

Die Versorgung mit Geschäften ist in der Regel ausreichend. Selbst auf dem Land finden sich in allen Ortschaften Einkaufsmöglichkeiten, wenngleich das Angebot hier allerdings stark eingeschränkt ist.

 

Die Esskultur in Irland

Die Landesküche ist deftig und sehr abwechslungsreich. Irish Fry solltest du auf jeden Fall testen. Du wirst es lieben! Ansonsten gibt es viel Hausmannskost.

 

Die Wasserversorgung in Irland

Du kannst überall deine Trinkflaschen auffüllen, das Wasser aus der Leitung ist in der Regel genießbar. Fragen solltest du aber trotzdem, um sicherzugehen. Wenn du Wasser aus den wilden Bächen entnehmen willst, solltest du im Zweifel abkochen oder filtern.

Der perfekte Wasserfilter für Reisen

 

 

Gesundheit in Irland

Kläre rechtzeitig über deinen Hausarzt, ob irgendwelche Reiseimpfungen anstehen bei dir. In den feuchten Regionen (z.B. Connemara im Nordwesten) werden dich die Midges und Mücken quälen. Das ist nicht gefährlich, sondern lediglich wahnsinnig nervig.

Achte auf warme und wetterfeste Kleidung. Denn das Wetter in Irland kann schnell umschlagen und dich mit Regen und Kälte konfrontieren.

Reiseimpfungen – ein Überblick

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Tiere in Irland

Gefährliche Schlagen gibt es auf der irischen Insel zwar nicht, doch die Midges und Mücken werden dich ordentlich beschäftigen. Dabei sind die deutlich kleineren Midges die schlimmere Plage. Sie können dich tatsächlich in den Wahnsinn treiben mit ihrem Gebeiße. Sie tauchen bei Windstille sowie morgens und abends auf. Versorge dich mit Repellentien und Mückennetzen.

 

Das Klima in Irland

Irland ist dafür bekannt: Du erlebst an einem Tag alle vier Jahreszeiten. Sei darauf vorbereitet und sorge rechtzeitig für die passende Garderobe. Das ideale Zeitfenster für Reisen ist Mai bis September. Im Hochsommer sind sogar 25 °C drin.

Lesetipp:

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Die Kultur in Irland

Der wichtigste Feiertag Irlands ist der St. Patricks Day: 17. März. Man trinkt Guinness Dunkelbier und den bekannten irischen Whiskey.

Irish MusicAuch musikalisch ist Irland interessant. Es finden jährlich Folklore-Festivals statt, auf denen die vielen irischen Bands ihre Songs spielen. Besonders herausragend ist dabei eine kleine, unscheinbare Blechflöte: die Tin Whistle.

 

Das Panorama in Irland

Insbesondere die gesamte Westküste Irlands hat einen außergewöhnlichen Reiz: Schroffe Felsenklippen und tosende Brandung zeigen sich entlang der stark zerklüfteten Küstenlinie. Andere Regionen der Insel sind zwar deutlich weniger spektakulär, doch hier lohnt sich dennoch ein Abstecher: zur Südküste, zur Norden und zumWicklow Mountains Nationalpark im Süden von Dublin an der Ostküste.

Ring of Kerry

 

 

Die Sehenswürdigkeiten in Irland

„The West is the best!“ Tatsächlich bildet die zerklüftete Westküste den interessantesten Teil Irlands. Doch die touristischen Schwerpunkte hierbei sind für die meisten der Ring of Kerry und die Cliffs of Moher.

Zu unrecht! Denn entlang der Westküste gibt es eine ganze Reihe weiterer sehenswerter Orte, die teils schöner sind und dabei mit weniger Touristen belagert werden: Mizen Head, der Ring of Beara, die Kilkee Cliffs, the Burren und Connemara zum Beispiel.

Auch die Küste im Norden hält einige Highlight bereit: Dunluce Castle, der Giant’s Causeway und die Rope Bridge Carrick-a-Rede.

Mit dem Wild Atlantic Way bietet Irland dem Reisenden heute eine durchgängig beschilderte Ferienstraße entlang der gesamten Westküste. In Eigenregie lässt sich dieser Roadtrip dann noch beliebig in Nordirland ergänzen.

Der Wild Atlantic Way in Irland

Der Giant’s Causeway

 

 

Weitere Reiseinfos Irland

Radreise durch Irland und Nordirland – Unser Reisebericht

Tipps für Radreisen in Irland

Radreise durch Großbritannien und Irland

 

 

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