Das Radfahren sicherer machen – da geht es nicht nur um Fahrradbeleuchtung, gute Bremsen und den Helm, sondern auch um Sicherheit in der Infrastruktur, Betriebssicherheit am Fahrrad, fahrtechnische Fertigkeiten, den siebten Sinn für die Gefahren, dein Verhalten im Straßenverkehr und vieles mehr. All diese Aspekte beleuchten wir im Folgenden.
Radfahren sicherer machen – ein Leitfaden mit vielen Tipps.
* Dieser Beitrag enthält Werbelinks.
Inhaltsübersicht
- Fahrrad verkehrssicher machen
- Fahrrad betriebssicher machen
- Deine Sichtbarkeit im Straßenverkehr
- Der Fahrradhelm
- Dein fahrtechnisches Können
- Sicherheit im Straßenverkehr
- Umgang mit widrigem Wetter
- Sicherheit beim Lastentransport
- Diebstahlschutz beim Fahrrad
- E-Bike fahren sicherer machen
- Fahrrad-Transport sicherer machen
Fahrrad verkehrssicher machen
Für die Zulassung von Fahrrädern im Straßenverkehr hat der Gesetzgeber in der StVZO die Mindestanforderungen beschrieben:
- zwei unabhängige Bremsen (StVZO, §65 (1))
- eine helltönende Glocke (StVZO, §64a)
- lichttechnische Einrichtungen (StVZO, §67): Reflektoren vorn, hinten, an Pedalen und Laufrädern und bei schlechter Sicht oder Dunkelheit Scheinwerfer und Rücklicht, entweder Dynamo- oder Akku-/Batterie-betrieben
- die Pedale müssen rutschfest sein.
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Aber auch die Reifen zählen zu den sicherheitsrelevanten Komponenten am Fahrrad, obwohl das in der StVZO nicht großartig thematisiert wird. Sie sollten in Breite und Profil zu deinen bevorzugten Wegen (Straße, Schotter, Waldweg, usw.) passen und ausreichend Profilstärke aufweisen.
Achte regelmäßig auf den korrekten Reifendruck und pumpe bei Bedarf rechtzeitig nach. Die gängigen Butylschläuche verlieren im Laufe der Zeit nämlich Luft. Orientiere dich dabei an der Reifendruck-Vorgabe des Reifenherstellers (Deklaration auf der Reifenflanke).
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Die Einhaltung der Vorgaben aus der StVZO reicht aber bei Weitem nicht aus, um ein Fahrrad als „verkehrssicher“ zu bezeichnen:
Fahrrad betriebssicher machen
- Die beiden Bremsen müssen sicher und effektiv funktionieren. Das betrifft den Zustand der Bremszüge und Bremsbeläge sowie die Einstellung der Beläge zu Bremsscheibe bzw. Felgenflanke.
- Lampen und Reflektoren müssen sauber gehalten werden. Denn mit Schmutzfilm entfalten sie keine Wirkung.
- Die Glocke muss einwandfrei funktionieren. Prüfe also regelmäßig durch Betätigung, ob die filigrane Mechanik in der Klingel nicht schon durch die Bewitterung fest gegammelt ist.
- Scheinwerfer und Rücklicht müssen bei jedem Wetter störungsfrei funktionieren. Insbesondere die Kontaktstellen zwischen Dynamo, Lampe und Kabel neigen bei Bewitterung zu Korrosion und sind daher sehr störanfällig. Halte sie vor allem in den Schlechtwetter-Zeiten unter regelmäßiger Beobachtung. Steige von Seitenläufer-Dynamo auf Nabendynamo um. Bei Nässe ist der Nabendynamo dem Seitenläufer eindeutig überlegen.
- Unterziehe dein Fahrrad regelmäßig einer Wartung oder lasse beim Fachgeschäft mindestens jährlich eine Inspektion durchführen. Nabenlager, Steuersatz, Tretlager, Pedallager, Schaltung, Kette und andere Komponenten benötigen immer wieder etwas Pflege, damit sie einwandfrei ihren Dienst verrichten.
Deine Sichtbarkeit im Straßenverkehr
Insbesondere bei schlechter Sicht oder Dunkelheit reichen Fahrradlampen und Reflektoren am Rad nicht aus, um deine Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
Hier kann Bekleidung in hellen Farben oder mit reflektierenden Einsätzen das Radfahren sicherer machen. Zur Not hilft auch eine Warnweste. Ergänzend kannst du aber auch noch dein Fahrrad sicherer machen, indem du noch weitere Reflektoren anbringst. Zum Beispiel in Form von reflektierender Klebefolie auf Rahmen und Gabel. Orientiere dich bei der Wahl der Farben aber an der StVZO:
- Weiß für vorne
- Rot für hinten
- Gelb für die Seiten.
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Verwende Scheinwerfer und Rücklicht mit Standlicht-Funktion, wenn du dynamobetriebene Lampen nutzt. Dann bist du auch beim Warten an der Ampel gut erkennbar.
Es gibt sogar schon Fahrrad-Handschuhe mit Licht und Blinker-Funktion. Das macht Abbiegen und Spurwechsel sicherer.
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Lesetipps:
Fahrrad Bekleidung für Radreisen
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Der Fahrradhelm
Wenn wir hier schon über Fahrradbekleidung reden, dann darf natürlich der Fahrradhelm nicht fehlen. Er schützt deinen Kopf vor schweren Verletzungen und kann bei entsprechender Ausstattung auch noch deine Sichtbarkeit erhöhen. So gibt es Modelle mit integrierter Beleuchtung oder Reflektoren. Und auch am Helm kannst du selber mit reflektierender Klebefolie nachhelfen.
In Deutschland ist die Nutzung von Fahrradhelmen noch nicht zur Pflicht erhoben worden. Du kannst also selbst entscheiden. Beachte aber beim Radfahren im Ausland eine mögliche Helmpflicht: Helmpflicht international
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Lesetipps:
Fahrradhelm kaufen – Leitfaden
Dein fahrtechnisches Können
Das Fahrrad ist ein einspuriges Fahrzeug. Daher ist es nicht so kippstabil, wie ein Auto. Es erfordert also Gleichgewicht und etwas Geschicklichkeit, um beim Radfahren nicht zur Seite zu kippen. Dazu kommt die Bedienung von Bremse und Schaltung.
Wer seit vielen Jahren Fahrrad fährt, für den ist die sichere Manövrierfähigkeit in Fleisch und Blut übergegangen. Doch ein Neueinsteiger muss sich diese Fertigkeit erst antrainieren.
Hierzu bietet der ADFC Radfahrkurse für Erwachsene (externer Link) an. Diese Kurse sind aber ebenfalls geeignet für unsichere Radler und auch für Radler, die aufs E-Bike umsteigen wollen. Oder du nimmst alles selber in die Hand: Radfahren lernen – Schritt für Schritt Anleitung.
Wenn du aber lediglich deine Geschicklichkeit steigern willst, gelingt das auch schon ohne Fahrradkurs: Trainiere die Balance bei geringer Geschwindigkeit, das Auf- und Absteigen, jongliere das Rad um enge Hindernisse, arbeite beim Bordstein-hoch-und-runter-fahren mit dem Körpergewicht, trainiere kontrolliertes Rutschen auf glattem oder nassem Untergrund, usw. Praktiziere all diese Übungen aber weit ab vom Straßenverkehr, zum Beispiel im Wendehammer einer Sackgasse oder mit dem Mountainbike auf kniffeligen Waldwegen.
Trainiere auch deine Aufmerksamkeit im Verkehrsgeschehen, deine Reaktionsgeschwindigkeit für plötzliche Brems- oder Lenk-Manöver, deinen Hörsinn und deinen siebten Sinn für gefährliche Situationen.
Voraussetzung für all das Training ist allerdings, dass das Fahrrad in der Rahmengröße zum Radler passt und dass Lenker, Vorbau und Sattel perfekt auf die Anatomie des Fahrers eingestellt sind. Unsere Tipps hierzu:
Welche Fahrradgröße passt: Stack to Reach
Taube Hände beim Radfahren vermeiden
Übrigens spielt gerade die Laufradgröße eine bedeutende Rolle im Hinblick auf Balance beim Radfahren. Denn je größer der Laufrad-Durchmesser, desto größer sind die stabilisierenden Kreiselkräfte, die das Fahrrad mit zunehmender Geschwindigkeit sicher in der Bahn halten. Daraus folgt: Mit 28“-Laufrädern ist die Balance beim Radfahren leichter zu halten als mit 26“ oder kleiner. Falträder mit kleinem Laufrad-Durchmesser sind für unsichere Personen in dieser Hinsicht also überhaupt nicht zu empfehlen.
Lesetipps:
Fahrradtypen für Alltag, Freizeit, Sport, Reise
Entscheidungshilfe beim Fahrradkauf
MTB-Kaufberatung: Worauf achten?
Sicherheit im Straßenverkehr
Grund-Voraussetzung für deine Teilnahme am Straßenverkehr ist zunächst einmal die Kenntnis der Verkehrsregeln und Verkehrszeichen. Autofahrer lernen das in der Fahrschule, doch alle anderen Personen haben da mehr oder weniger Nachholbedarf.
Und selbst für routinierte Radfahrer und Autofahrer lohnt es sich, den Novellen der Verkehrsgesetze zu folgen. Denn da bewegt sich in den letzten Jahren so einiges:
Verkehrszeichen für Fahrrad, E-Bike und E-Scooter
E Bike Verkehrsregeln und Vorschriften
Die nächste Hürde ist unsere Infrastruktur. Radwege mit Bordsteinkanten, Schlaglöcher und Wurzelbeulen auf der Radspur, fehlender Platz für Sicherheits-Abstand zu fließendem und ruhendem Verkehr, gefährliche Bahnübergänge und viele andere Barrieren machen den Weg vieler Radfahrer zu einem Abenteuer.
Dazu kommt unbedachtes oder rücksichtsloses Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer, hohe Verkehrsdichte, Schwerlastverkehr und zunehmende Aggressivität in Konfliktsituationen. Dabei bist du als Radfahrer nicht geschützt: Du hast keine Blechhülle um dich herum, keinen Gurt, kein ABS, keinen Airbag, … eben nichts.
Du wirst auf deinen Wegen also mit vielen gefährlichen Situationen konfrontiert. Unternehme alles, um das Gefahrenpotenzial für dich so gering wie möglich zu halten:
- Nutze Radwege und wenig befahrene Straßen, auch wenn es dich zu einem Umweg zwingt (Navi und Fahrrad-Routenplaner helfen hierbei)
- Meide den Berufsverkehr und die Rushhour
- Meide Routen mit Straßenbahnschienen in Nähe der Radspur
- Fahre mit viel Abstand an parkenden Fahrzeugen vorbei, um nicht Dooring-Opfer zu werden
- Meide Fahrten bei schlechter Sicht oder Dunkelheit
- Achte an Kreuzungen auf den abbiegenden Verkehr, auch wenn du Vorfahrt hast
- Sei beim Spurwechsel äußerst wachsam
- Nutze den Schulterblick auch auf Radwegen
- Rechne stets mit Schlaglöchern, Spurrillen oder anderen Hindernissen
- Gebe Handzeichen beim Abbiegen, beim Spurwechsel und wann immer du damit für mehr eigene Sicherheit sorgst, bedanke dich auch per Handzeichen
- Rechne in der kalt-nassen Jahreszeit mit Glätte und Rutschgefahr
- Kenne deinen Bremsweg, insbesondere bei Abfahrten
- Fahre defensiv und rechne immer mit Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer
- Sorge in Konfliktbegegnungen für Deeskalation
- Plane Zeitreserven ein, denn Zeitdruck erhöht das Gefahrenrisiko
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Lesetipps:
Die größten Unfallgefahren für Radfahrer
Verkehrssicherheit beim Radfahren erhöhen
Schadensabwicklung beim Fahrradunfall
Umgang mit widrigem Wetter
Kälte, Nässe und kurze Tage mit schlechter Sicht stellen für dich beim Radfahren eine weitere Herausforderung dar:
- Durch den Fahrtwind empfindest du kalte Luft als noch kälter (Windchill). Schütze deine Hände also vor Auskühlung, denn Bremsen und Schalten wird mit kalten Händen schmerzhaft und träge. Dann steigt sogar das Verletzungsrisiko (Bänder, Sehnen).
- Läuft dir der kalte Regen in den Nacken, ist das nicht nur unangenehm, sondern es leidet auch deine Konzentration auf den Verkehr. Sorge also für wetterfeste Kleidung, bleibe aber in Art und Anzahl der Bekleidungsschichten flexibel, um Schwitzen und Frieren immer im Gleichgewicht halten zu können.
- Rechne bei Nässe und Kälte mit Glätte, insbesondere an Bahnübergängen, Brücken und schattigen Bereichen.
- Rechne vor allem in den ersten Frosttagen mit unvorbereiteten Autofahrern: fehlende Winterreifen, mangelhaft freigekratzte oder beschlagene Scheiben, schlechte Scheibenwischer, usw. können dir schnell zum Verhängnis werden.
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Lesetipps:
Kalte Füße beim Radfahren vermeiden
Radreisen im Winter – Ein Leitfaden
Radfahren bei Erkältung; Was geht?
Sicherheit beim Lastentransport
Das Fahrrad dient nicht nur als Verkehrsmittel, sondern auch als Transportmittel. Du kannst also mit Rucksack, Packtaschen oder Fahrradanhänger Lasten transportieren. Das macht das Radfahren noch attraktiver, aber eben auch wieder ein Stück gefährlicher.
Denn Lasten verändern die Massenschwerpunkt-Lage und erhöhen das Gesamtgewicht deines Gefährts. Sie beeinflussen die Manövrierfähigkeit, verlängern deinen Bremsweg und reduzieren die Barrierefreiheit auf der Straße. Auch steilere Anstiege werden plötzlich zu einer Herausforderung.
Deponiere Lasten so tief wie möglich am Fahrrad, um den Massenschwerpunkt in Bodennähe zu halten. Ziehe also Packtaschen einem Rucksack vor. Sorge für eine ausreichende Sichtbarkeit eines Anhängers (Fahne, Reflektoren) und schenke der Ladungssicherung besondere Aufmerksamkeit.
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Wenn du Kinder per Kindersitz oder Kinderanhänger beförderst, hat deine Sicherheit im Verkehr einen noch höheren Stellenwert. Trage dem Rechnung und bewege dich mit höchster Aufmerksamkeit.
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Lesetipps:
Kinder transportieren ohne Auto
Radfahren in der Schwangerschaft
Lastenanhänger für Fahrrad und E-Bike selber bauen
Diebstahlschutz beim Fahrrad
Im weitesten Sinne zählt auch der Fahrrad-Diebstahlschutz dazu, wenn wir das Radfahren sicherer machen wollen. Was es in diesem Rahmen alles zu beachten gibt, haben wir in den folgenden Artikeln ausführlich beschrieben:
Perfekter Fahrrad Diebstahlschutz
Fahrradschloss kaufen – Was beachten?
Fahrrad codieren – Wie sinnvoll?
Fahrrad Alarmanlage – Kauftipps
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E-Bike fahren sicherer machen
Pedelecs und E-Bikes sind zwar dem Fahrrad sehr ähnlich, doch im Hinblick auf sicheres Rad fahren kommen hier noch einige Gefährdungs-Merkmale hinzu:
- Der Akku ist, als Einzelteil betrachtet, ein Gefahrgut. Ist er beschädigt, kann er explodieren oder in Flammen aufgehen. Behandle ihn also stets sehr behutsam. Alle Tipps dazu: Akku Lebensdauer erhöhen.
- Die Motorunterstützung sorgt für höhere Geschwindigkeiten und ein höheres Gesamtgewicht. Der Bremsweg wird länger und Unfälle haben meist schlimmere Folgen. Es lohnt sich also ein Fahrtraining z. B. beim ADFC (siehe oben), um sich aufs E-Bike fahren vorzubereiten.
- Viele Autofahrer unterschätzen noch die enorme Beschleunigung eines E-Bikes und so geraten E-Bike-Fahrer häufiger in gefährliche Situationen mit dem motorisierten Verkehr.
Lesetipps:
Pedelec, E-Bike, S-Pedelec: die Unterschiede
E Bike Transport: Was beachten?
Fahrrad-Transport sicherer machen
Nicht wenige Radfahrer transportieren ihr Fahrrad auch des Öfteren per Auto. Auch hier spielt die Sicherheit im Verkehr eine große Rolle:
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Träger-Systeme für den Fahrrad-Transport: Dachträger, Heckträger, Träger für die Anhängerkupplung, usw. All diese Systeme haben ihre Vor- und Nachteile im Hinblick auf den sicheren Transport von Fahrrädern. Nachzulesen in Fahrradträger Kaufberatung und Fahrradträger Testsieger.
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Du solltest auch die Vorschriften für den Transport von Fahrrädern kennen: maximal zulässige Dachlast, zulässiges Gesamtgewicht, zulässige Abmessungen deines Fahrzeugs, Zulassung des Trägersystems für dein Fahrzeugmodell, Stützlast der Anhängerkupplung, Nutzlast des Fahrradträgers, usw. All diese Vorgaben und deine Sorgfaltspflichten haben wir in den folgenden Artikeln beschrieben:
Fahrradträger fürs Auto: Kaufberatung
E Bike Transport: Was beachten?
Fahrradmitnahme in Flugzeug, Schiff, Bahn & Bus
Fazit – Radfahren sicherer machen
Da gibt es tatsächlich eine ganze Menge Stellschrauben, die das Radfahren sicherer machen können. Allerdings hat jeder Radfahrer sein individuelles Gefahren-Profil. Das wird bei dir nicht anders sein. Suche dir also die Tipps heraus, die dich in der Sicherheit weiter bringen.
Hinweise zu den Quellen:
Das deutsche Verkehrsrecht (externer Link)
Unsere Tipps
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