Zelt Testsieger – die besten Zelte für Camping und Urlaub

Zelt Testsieger - TipiDu bist auf der Suche nach dem passenden Camping-Zelt und recherchierst nach dem Zelt Testsieger. Doch so einfach ist das nicht. Denn diesen “einen” Favoriten gibt es nicht. Vielmehr werden immer wieder gleich mehrere Zelte als Kauftipp oder Preistipp gekürt, denn tatsächlich sind unglaublich viele Zelt-Modelle richtig gut.

Allerdings muss ein Zelt Testsieger noch lange nicht für deine Zwecke geeignet sein: Es gibt 1-/2-/3-/4-Personen-Zelte, große und kleine Apsiden, eine Vielzahl unterschiedlicher Zeltformen (Tunnel, Kuppel, Geodät, First, Wurf, usw.), leichte und schwere Zelte, Nylon und Polyester und gewaltige Unterschiede in Verarbeitung, Stabilität und Detail-Konstruktion. Und nicht alle Zelt-Modelle werden obligatorisch einem Vergleichstest unterzogen. Folglich lohnt sich auch ein Blick auf all die Zelte, die noch nicht bewertet wurden.

Sehr hilfreich wäre an dieser Stelle eine Gesamt-Übersicht aller gängigen Zelte mit ihren wesentlichen Ausstattungs-Merkmalen. Genau das findest du in diesem Artikel: alle interessanten Zelte inklusive der Zelt Testsieger auf einen Blick.

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Inhaltsübersicht

 

 

Welche Zeltform soll es sein?

Die klassische Unterteilung in Tunnelzelt, Kuppelzelt, Geodätzelt und Firstdachzelt lässt sich bei den innovativen Gestänge-Anordnungen heutzutage nicht immer anwenden. Wir haben die betreffenden Zelte dann dem Tunnel- oder Kuppel-Zelt zugeordnet, was halt besser passte.

Kuppelzelte und Geodäten stehen selbständig, Tunnelzelte benötigen Häringe zum Abspannen der Leinen. Wer sich zunächst einmal grundsätzlich über Bauformen, Materialien und Unterscheidungs-Merkmale von Zelten informieren will, findet alle wichtigen Infos hier:

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Das Platzangebot im Zelt

Es hat sich ja schon herumgesprochen, dass z. B. ein als Drei-Personen-Zelt angepriesenes Modell eher nur zwei Personen ausreichend Platz bietet, wenn man nicht gerade wie Sardinen in der Dose zusammengepfercht liegen will. Wähle dein Zelt also besser um eine Person größer, wenn du etwas Bewegungsspielraum haben willst. Als Vergleichsmaß haben wir in dieser Hinsicht in unserer Zelte-Übersicht die Innenzeltfläche in m² mit aufgeführt.

Doch neben der Innenzeltfläche ist für die meisten Camper auch die Größe der Apsiden wichtig. Hier wird das Gepäck abgestellt und vielleicht sogar gekocht. Daher haben wir auch die Größe der Apsiden in m² angegeben. Doch bedenke: Bei den Apsiden ist nicht immer die gesamte Fläche nutzbar, wenn das Außenzelt besonders flach ausläuft.

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Mehr Größe bedeutet übrigens meist auch gleichzeitig mehr Gewicht. Du musst also abwägen, was dir wichtiger ist: klein und leicht, oder geräumig und schwer. Die Zelte in unserer Tabelle weiter unten bewegen sich im Verhältnis zwischen Fläche und Gewicht wie folgt:

Personenzahl Fläche [m²] Gewicht [kg]
1 1,5 – 2,0 0,9 – 1,8
2 2,5 – 3,5 1,5 – 4,5
3 3,0 – 5,0 2,0 – 6,0
4 4,0 – 5,5 3,0 – 6,5

Mit geringerem Gewicht steigt in aller Regel der Preis. Denn besonders leichtgewichtige Bauweise erfordert höherwertigere Materialien: Zeltstangen aus hochfestem Aluminium, dünnere Stoffe, leichtere Reißverschlüsse, usw.

 

Nylon oder Polyester?

Bei den allermeisten Zelten kommen heute Nylon oder Polyester sowie PU- oder Silikon-Beschichtungen zum Einsatz. Durch die Beschichtungen werden Reißfestigkeit, UV-Beständigkeit und weitere Eigenschaften hergestellt oder verbessert.

Nylon (Polyamid) ist leichter als Polyester, nimmt aber Wasser auf. Das Zelt muss somit bei Niederschlag öfter nachgespannt werden. Polyester ist im Vergleich zu Nylon UV-beständiger und nimmt kein Wasser auf. Es ist allerdings voluminöser als Nylon und neigt zu geräuschvollem Flattern im Wind.

Beide Materialien haben also ihre Vor- und Nachteile trotz ihrer Beschichtungen. Für den Gelegenheits-Camper kommen eher die Polyester-Zelte infrage, für den Intensiv-Nutzer ist dagegen Nylon die bessere Wahl.

 

Wann ist ein Zelt „wasserdicht“?

Laut DIN EN ISO 5912 (Anforderungen an Campingzelte) gilt ein Außenzeltstoff als wasserdicht, wenn er mindestens einen Wasserdurchgangswiderstand von 1.500 mm Wassersäule aufweist. Dieser Wasserdruck wird allerdings bei einem stärkeren Prasselregen mit dicken Tropfen schnell überschritten. Daher werden mindestens 3000 mm oder sogar 5.000 mm Wassersäule empfohlen, wenn ein Zelt in allen Wetterlagen dicht sein soll.

Beim Zeltboden gibt die DIN als Mindestwert einen Wasserdurchgangswiderstand von 2.000 mm Wassersäule vor. Doch nach der DIN EN 343 (Anforderungen für Nässeschutzbekleidung) wird ein Wasserdurchgangswiderstand von mindestens 4.800 mm Wassersäule gefordert, um ein Gewebe auch “beim Knien oder Sitzen auf feuchtem Untergrund” als wasserdicht bezeichnen zu dürfen. Weil diese Art der Punkt-Belastung für einen Zeltboden durchaus üblich ist, sollte dein Zeltboden also mindestens einem Wasserdruck von 5.000 mm Wassersäule standhalten, besser sind natürlich 8.000 oder 10.000 mm.

Vor diesem Hintergrund haben wir alle gekürten Zelt Testsieger, deren Wasserdurchgangswiderstand nicht mindestens 3.000 mm (Außenzelt) bzw. 5.000 mm (Zeltboden) beträgt, in unserer Tabelle gesondert markiert (rot). Denn auch diese Zelte haben für Gelegenheits-Camper ihre Daseinsberechtigung und bieten in der Regel ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und einen geringeren Preis als die hochwertigen Zelte.

Im Übrigen lässt sich ein ungenügender Wasserdurchgangswiderstand beim Innenzeltboden auch durch eine zusätzliche Bodenplane (Footprint) ausgleichen. Viele Zelthersteller bieten für ihre Modelle als Zubehör passende Planen.

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Die Zelt Testsieger und viele weitere hochwertige Zelte in einer Übersicht

Über 125 Zelte für 1 – 4 Personen haben wir in unsere Übersicht aufgenommen und bezüglich der wichtigsten Kriterien miteinander verglichen: Bauform, Größe, Material, Wassersäule, Gewicht und Preis. Die Sortierung ist dabei alphabetisch.

Modelle, die sich in Vergleichstests als Testsieger herauskristallisiert haben und die gleichzeitig unsere Mindestanforderungen beim Wasserdurchgangswiderstand (siehe oben) erfüllen, sind grau markiert. Testsieger mit geringerem Wasserdurchgangswiderstand sind rot markiert.

Nicht wenige Modelle werden von den Herstellern in verschiedenen Größen angeboten (2/3/4 Personen). Wenn du in einem solchen Fall lediglich eine bestimmte Größe in unserer Übersicht findest, lässt sich eine etwaige Beurteilung als Zelt Testsieger natürlich auf die anderen Größen übertragen. Ähnliches gilt nach unserer Einschätzung für GT-Varianten (größere Apsis).

Die Preise sind lediglich als grobe Richtwerte zu verstehen. Im Laufe der Zeit können sich hierbei deutliche Verschiebungen nach unten ergeben.

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