Powerbank Testsieger – das beste Powerpack finden

PowerbankIn diesem Artikel findest du die Powerbank Testsieger und viele Tipps für deine Suche nach dem passenden Pufferakku.

Wir zeigen auf, welche Leistungs-Merkmale und Kriterien für deine Kaufentscheidung wichtig sind und was du von den Hersteller-Angaben zu Ladung und Kapazität halten darfst.

Wir thematisieren auch die Fahrrad Powerbank und das Laden per Nabendynamo.

* Dieser Beitrag enthält Werbelinks.

 

Inhaltsübersicht

 

 

Dein Verwendungszweck

Allem voran steht die Frage: Welche Geräte sollen wie oft mit Strom aus dem geplanten Powerpack versorgt werden und wie groß sind die Zeitspannen ohne Zugang zum Stromnetz? Denn daraus errechnet sich die notwendige Kapazität der Powerbank, also die Ladung [mAh].

Für Smartphones, Fahrradlampen, kleinere Kameras und Bluetooth-Kopfhörer reichen 5.000 mAh, für Tablets oder das Laden mehrerer Geräte kommen 10.000 mAh infrage. Für kleine Notebooks mit USB-Ladeanschluss und die Überbrückung größerer Zeiträume ohne Zugang zum Stromnetz eignen sich dagegen eher 20.000 mAh.

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Der Preis pro Wattstunde [€/Wh] nimmt zwar mit steigender Kapazität ab, doch wegen der begrenzten Haltbarkeit der verbauten Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akkus und dem proportional ansteigendem Gewicht macht der Kauf überdimensionierter Geräte keinen Sinn.

 

Notebooks

Ist das Laden von Notebooks geplant, ist je nach Notebook-Schnittstelle an der Powerbank ein USB-C-Output oder ein DC-Anschluss (Klinkenstecker) erforderlich.

Beim Laden über einen USB-C-Output wird die benötigte Spannung über die Elektronik in der Powerbank erfasst und dann automatisch angepasst.

Für das Laden über eine Powerbank mit DC-Output sind auf jeden Fall Spannung, Stromstärke und Leistung des Notebooks zu beachten. Diese Werte kannst du der Beschriftung deines Notebook-Netzteils entnehmen. Ein DC-Output mit Multivoltage-Funktion passt auch hier wieder automatisch die Ladespannung an. Alle weiteren Anpassungen erfolgen dann in der Regel über die verschiedenen Adapter im Lieferumfang einer Powerbank mit DC-Output. Solche Pufferakkus liegen preislich allerdings relativ hoch.

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Art und Anzahl der Anschlüsse

Neben der Kapazität sind aber auch Art und Anzahl der Ausgänge wichtig. Der Standard ist USB-A, bei leistungsstarken Pufferakkus um USB-C ergänzt. Apple-Geräte-Nutzer benötigen noch den Lightning-Anschluss. Wenn dieser fehlt, hilft ein Adapter. Der Trend für die Zukunft ist in jedem Fall USB-C.

Du findest zwar auch Geräte mit kabelloser Ladeverbindung, allerdings klappt das nur mit einem Verbraucher, der den Qi-Standard unterstützt. Die Wireless-Ladefunktionalität macht dich aber auf alle Fälle flexibler: Fehlt der passende Kabelanschluss, klappt das Aufladen trotzdem, wenn auch deutlich langsamer und mit höheren Verlusten, als über eine gewöhnliche Kabel-Verbindung.

Mehrere Ausgänge erlauben das simultane Laden mehrerer Geräte. Fehlen dir an deinem Pufferakku Ausgänge, hilft dir ein Adapter mit mehreren USB-Ausgängen. Dass sich die Ladezeit für die einzelnen Geräte damit verlängert, ist natürlich logisch.

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Die Bewertung in den Rezensionen

Bei nahezu allen Modellen liest man in den Rezensionen über die Erfahrungen enttäuschter Käufer: vorzeitiger Ausfall, aufgeblähter Akku, Fehlfunktion beim Laden, Explosion, Brand, schleichender Abfall der Leistung, usw. Auch die von anderen Gerätschaften gewohnte Bewertungs-Charakteristik (ca. 90 % vergeben 5 oder 4 Sterne, max. 2-3 % klagen über schlechte Qualität oder Funktionsmängel und vergeben nur einen Stern) vermissen wir bei den Bewertungen der Pufferakkus. Stattdessen verteilt sich die Bewertung fließend von max. 70 % mit 5 Sternen zu 3-5 % mit 1 Stern, nicht selten mit einem ungewöhnlich breiten Mittelfeld (3 Sterne). Da sind wir uns derzeit nicht sicher, ob diese Geräte-Gattung schon technisch ausgereift genug ist, um sie guten Gewissens als ernstzunehmendes Produkt zu empfehlen.

Andererseits darf man nicht vergessen, dass die Lebensdauer eines Lithium-Polymer-Akkus eben auf 300 bis 500 Ladezyklen und die eines Li-Ion-Akkus auf 700 bis 1000 Ladezyklen begrenzt ist. Diese Werte sind bei einem Vielnutzer halt schnell erreicht.

 

Ist eine Powerbank gefährlich?

Eine Powerbank kann explodieren, Feuer fangen, überhitzen, wegen Überladung in die Knie gehen und/oder aus irgendwelchen anderen Gründen vorzeitig den Geist aufgeben. Und dass das alles nicht nur Theorie, sondern harte Realität ist, zeigen die vielen negativen Rezensionen enttäuschter Käufer (siehe oben).

Um bei zukünftigen Käufern Vertrauen aufzubauen, ist den Herstellern die Erwähnung all der mittlerweile integrierten Sicherheitsmechanismen gegen Überladung, Überhitzung, Überspannung und Kurzschluss fast genauso wichtig, wie das Protzen mit geschönten Leistungsdaten.

Zusätzlich solltest du aber selber beim Kauf mindestens auf die CE-Konformität achten. Erst durch diese Konformität ist ein Vertrieb auf dem europäischen Markt überhaupt zulässig. Damit ist nämlich die Einhaltung der in Europa geltenden Vorschriften für die Produkt-Sicherheit bestätigt (solange die CE-Kennzeichnung nicht gefälscht ist). Kaufst du über den Online-Handel aus dem außereuropäischen Ausland, ist hierzu besondere Wachsamkeit angesagt.

Lesetipp: Elektronik im Ausland kaufen – Fallstricke

 

 

Leistungsdaten der Powerpacks

Apropos “Protzen”: Die Herstellerangaben zur Kapazität sind irreführend. Sie beschreiben lediglich, welche Ladung notwendig ist, um die Powerbank vollständig aufzuladen. Und der Käufer denkt, das wäre genau die Ladung, die er dem voll geladenen Pufferakku dann am Ende auch entlocken kann. Doch die Summe aller elektrischen Verluste reduzieren diesen Wert extrem stark: Die Powerbank Anker PowerCore III beispielsweise wird vom Hersteller mit 10.000 mAh Ladung angegeben, stellt aber laut Messung lediglich ca. 6.600 mAh bereit.

Ähnlich verhält es sich mit den Angaben zur Energie [Wh]: So liefert die mit 18.500 mWh angegebene Powerbank Anker PowerCore 5000 im Test lediglich ca. 17.200 mWh und die Ainope Power Bank statt der Hersteller-seitig angegebenen 18.500 mWh lediglich ca. 15.600 mWh.

Die Umrechnung einer Hersteller-seitig angegebenen Ladung [Ah] in Energie [Wh] kannst du übrigens leicht selber durchführen:

  • Ladung [mAh] x Spannung [V] = Energie [mWh]

USB-Ausgänge liefern zwar offiziell 5 Volt, bei den Pufferakkus tatsächlich aber lediglich 3,7 Volt (weil die verbauten Lithium-Ionen-Zellen als Standard-Spannung eben nur 3,7 Volt bereitstellen).

Aus 5.000 mAh läßt sich dann folglich eine Energie von 18.500 mWh ableiten:

  • 5.000 mAh x 3,7 V = 18.500 mWh

 

Powerbank im Flieger mitnehmen

Hast du Flüge mit einer Powerbank im Gepäck geplant, solltest du wissen, was erlaubt ist und was nicht:

Eine Mitnahme ist lediglich im Handgepäck erlaubt, nicht im aufgegebenen Gepäck. Maximal sind dabei 100 Wh oder 27.000 mAh bei 3,7 Volt (20.000 mAh bei 5 Volt) erlaubt, ganz gleich, ob sich diese 100 Wh auf eine oder mehere Pufferakkus verteilen. Bis zu 20 Pufferakkus sind pro Passagier maximal zugelassen.

Werden diese Grenzwerte (100 Wh sowie 20 Pufferakkus) überschritten, ist eine schriftliche Genehmigung von der Fluggesellschaft einzuholen. Pufferakkus mit mehr als 160 Wh sind generell nicht zulässig auf Flugreisen.

Diese Begrenzung auf 27.000 mAh für die Mitnahme im Flieger ist auch der Grund dafür, dass es kaum Pufferakkus mit höherer Ladekapazität als 26.800 mAh gibt.

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Die Powerbank Testsieger in der Übersicht

Ursprünglich hatten wir 20 bis 30 verschiedene Modelle unterschiedlicher Hersteller in der ersten Auswahl. Halt sämtliche Testsieger, Preis-Leistungs-Sieger und Kauftipps der jüngsten Vergangenheit. Viele diese Geräte waren aber in der Praxis unangenehm aufgefallen und zogen negative Bewertungen in den Rezensionen nach sich. In der Konsequenz haben wir dann alle Geräte mit allzu schlechten Bewertungen aus unserer Sammlung gestrichen und geben für die verbliebenen Kandidaten die Quote negativer Rezensionen (1 oder 2 Sterne) in % an.

Zusätzlich haben wir die wesentlichen Leistungs-Merkmale der Pufferakkus in die Tabelle mit aufgenommen: Nenn-Ladung (Angabe des Herstellers), die Art des verbauten Akkus (Lithium-Ionen-Akku oder Lithium-Polymer-Akku), Anzahl und Art der Lade-Ausgänge, Gewicht und Preis.

Erst, wenn eine Powerbank sowohl in den Leistungsdaten als auch in den Rezensionen herausragend abgeschnitten hat und alle für den deutschen Markt geltenden Vorschriften erfüllt, markieren wir sie als Favorit mit Kaufempfehlung (grau).

Powerbank Testsieger

 

 

Die Powerbank Favoriten im Online-Handel

Weitere Kauftipps aus unserer Tabelle

 

Die Fahrrad Powerbank für Radtouren

Stromversorgung auf RadreisenEine interessante Variante der Powerbank sind übrigens Pufferakkus, die per Fahrrad-Dynamo geladen werden. So kannst du mit Pufferakku Fahrrad fahren und dabei Geräte aufladen. Sie eignen sich hervorragend für längere Fahrradtouren und Radreisen.

Hierbei wird der vom Nabendynamo erzeugte Strom nicht für die Fahrrad-Beleuchtung, sondern für das Laden eines mehr oder weniger großen Akkus genutzt.

Wir hatten auf unserer Radreise um die Welt zwei solcher Pufferakkus mit im Gepäck: das Zzing mit 2700 mAh Ladung. Hier reichten 70 km gefahrene Strecke, um die Fahrrad Powerbank vollständig zu laden. Genug für etwas mehr als eine Handyakku-Ladung.

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