Sehenswürdigkeiten in Griechenland

KardamiliIn diesem Artikel stellen wir die Sehenswürdigkeiten in Griechenland vor, die wir im Rahmen unserer Radreise um die Welt entdeckt und besichtigt haben.

Insgesamt waren wir drei Monate in Griechenland per Fahrrad unterwegs und sind dabei von Albanien kommend, meist an der Küste entlang bis zur türkischen Grenze geradelt.

* Dieser Beitrag enthält Werbelinks.

 

Inhaltsübersicht

 

Die Sehenswürdigkeiten in Griechenland

Griechenland besticht durch eine interessante Mischung aus traumhafter mediterraner Landschaft, historischen Ruinen aus der Antike und vielen kleinen verwinkelten Dörfern mit alten Steinhäusern.

Zu Griechenland zählen über 3000 Inseln, die dem Festland vorgelagert sind. Die gesamte Küste am Festland samt der großen Halbinsel Peloponnes ist sehr stark zerklüftet und felsig. Willst du sie abfahren, liegen 4000 km Küstenstraße vor dir. Aber es lohnt sich.

Zu den Beschreibungen der einzelnen Highlights haben wir auch die GPS-Koordinaten angefügt. So findest du die Orte schnell in der Karte. Und stellenweise führen Links zu Artikeln, in denen wir die betreffenden Orte noch sehr viel detaillierter beschrieben haben.

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Lesetipps:

Reiseinfos Griechenland

Tipps für Radreisen in Griechenland

 

Die Küstenstraße in Griechenland

So lang die Küstenstraße auch sein mag, so abwechslungsreich sind Landschaftsbild und Kultur entlang der Strecke. Immer wieder entdeckt man kleine urwüchsige Dörfer, alte Kapellen, verschiedene Baustile und historische Bauwerke, spektakuläre Felsenklippen, malerische Buchten und ein unglaubliches Farbenspiel.

Eine relativ detaillierte Beschreibung nahezu der gesamten Küste liefert unser Reisebericht. Wir haben seinerzeit fast 90 Tage benötigt, um sie abzufahren. In diesem Reisebericht wirst du sicher auch noch weitere Dinge entdecken, die sich für dich als Sehenswürdigkeit entpuppen und die du in deine Reiseplanung mit aufnehmen kannst:

Griechenland per Fahrrad – unser Reisebericht

 

Die Botanik in Griechenland

Die Botanik in Griechenland ist außergewöhnlich. Das liegt natürlich an der Lage im Mittelmeer und dem subtropischen Klima. Wenn du im Spätsommer oder Herbst durch das Land reist, wirst du die schmackhaftesten Orangen genießen, die du je gekostet hast. Deren Schale ist so dünn wie eine Mandarinenschale, so lange reifen sie am Baum in der Mittelmeersonne.

Aber auch Oliven und Baumwolle wird in Griechenland in großem Stil geerntet. Daneben entdeckst du immer wieder riesige Agaven, essbare Kakteenfeigen, Nektarinen-Plantagen und uralte Olivenbäume.

Lass dir von den Einheimischen zeigen, wie man die Kakteenfeigen öffnet, sonst bekommst du mächtig Stress mit den Stacheln.

 

Das Parnon-Gebirge

Auf der griechischen Halbinsel Peloponnes befindet sich im Osten ein völlig unbekanntes, aber sehenswertes Gebirge: das Parnon-Gebirge. Die Felsenlandschaft ist sehr zerklüftet und die Straße windet sich oftmals in Serpentinen durch den Berg. Das kleine Städtchen Kosmas liegt dabei auf dem Scheitelpunkt der Straße (Skala – Ladivio) auf 1150 m Höhe und lädt ebenfalls zu einer Besichtigung ein. Richtung Ladivio führt die Straße in vielen engen Serpentinen bis hinunter auf Meereshöhe. Die gesamte Landschaft: traumhaft.

Das Parnon Gebirge in Griechenland

GPS-Koordinaten der Stadt Kosmas: 37.0926,22.7411

 

Der Kanal von Korinth

Der Kanal von Korinth ist eine künstliche Wasserstraße an der engsten Stelle zwischen dem griechischen Festland und der griechischen Halbinsel Peloponnes. Er ersparte der Schifffahrt im 19. Jahrhundert 400 km Umweg um die Halbinsel Peloponnes.

Der Kanal ist nicht besonders schön, aber als Bauwerk schon spektakulär. Schnurgerade wurde hier auf 6 km Länge eine 84 Meter tiefe Schneise in das Gestein geschlagen. Die Fahrrinne ist gerade einmal 24 m breit.

Durch die monotone Architektur des Kanals und den fehlenden Seegang verschwindet das Gefühl für die Dimensionen. So wirkt der Kanal auf den ersten Blick eher klein und unscheinbar. Erst, wenn ein Schiff unter der Brücke hindurch fährt, nimmt man die wahre Größe dieses Kanals wahr.

Der Kanal von Korinth in Griechenland

GPS-Koordinaten: 37.9269,22.9946

 

Die Klöster von Meteora

Die Klöster von Meteora  sind definitiv eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Griechenland. 24 Klöster wurden hier zwischen 12. und 16. Jahrhundert in windiger Höhe auf dem Gipfel schlanker, aber hoher Sandsteinfelsen erbaut.

Diese Klöster befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Stadt Kalambaka. Sie liegt direkt am Fuße einer gewaltigen steilen Felswand. Ab hier windet sich eine Straße zwischen den Felsen hindurch in die Höhe und gibt immer wieder den Blick auf die einzelnen Klöster frei. Leider sind nur noch wenige dieser Klöster erhalten, was aber der Bedeutung als Top-Highlight nicht im geringsten schadet. Einige der Klöster können besichtigt werden.

Die Klöster von Meteora in Griechenland

GPS-Koordinaten: 39.7158,21.6298

 

Die antike Stadt Philippi

Nordwestlich der Stadt Kavala in einem weiten offenen Tal in der griechischen Region Makedonien liegen die Ruinen der antiken Stadt Philippi. Seit 2016 gehören sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es sind die Überreste einer Stadt mit ganz großer Geschichte.

Die Ruinen der antiken Stadt Philippi

GPS-Koordinaten: 41.0249,24.3392

 

Die heißen Quellen von Eleftheres

Die heißen Thermalquellen von Eleftheres findet man 45 km westlich von Kavala im Osten von Griechenland. Die Anlage wurde in der Vergangenheit kommerziell genutzt, war auf unserer Durchreise aber frei zugänglich. Ist man hier gerade auf der Küstenstraße unterwegs, lohnt sich ein Abstecher auf alle Fälle.

Das einzige Becken ist zwar nicht besonders groß, aber es gibt keine großen Touristenströme. Im Gegenteil: Nur wenige Menschen zieht es hierher. Du hast also deine Ruhe. Im Übrigen hält es auch keiner länger als 10 Minuten in dem heißen Heilwasser aus.

Die heißen Thermalquellen von Eleftheres

GPS-Koordinaten: 40.8505,24.2565

 

Messenien

Die heutige Region Messenien war in der Antike ein bedeutender Staat. Sie beherbergt malerische Dörfer mit alten, sehenswerten Kapellen und verwinkelten Gassen, teilweise in den steilen Berghang gebaut. Eine ganz besondere Kulturlandschaft im Südwesten von Peloponnes.

 

 

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