Der Khmer-Tempel Wat Phou in Laos

Wat PhouIn der Provinz Champasak im Süden von Laos befindet sich der Ruinen-Komplex des 900 Jahre alten Khmer-Tempels Wat Phou. Das Städtchen Champasak im Osten des Tempels war ehemals Königsstadt und beherbergt heute 13 buddhistische Tempel.

GPS-Koordinaten von Wat Phou: 14.8468,105.8276

 

* Dieser Beitrag enthält Werbelinks.

 

Die Ruinen von Wat Phou

Wat PhouDie gesamte Tempel-Anlage von Wat Phou ist so großräumig, dass es einen Shuttle-Bus gibt für den Weg zwischen dem Ausstellungs-Gebäude und den Ruinen.

Im Ausstellungs-Gebäude erfährt man einiges über die Historie des Tempels sowie die Zeit der Khmer und kann eine Vielzahl historischer Fundstücke besichtigen.

An der Tempel-Anlage schreitet man zunächst eine lange gerade Straße entlang und trifft auf zwei größere Gebäude zu beiden Seiten des Weges. Zu den Ruinen des Haupt-Tempels führt dann eine lange Steintreppe in der Berghang hinauf. In nächster Nähe zum Haupt-Tempel befinden sich noch weitere Gebäude-Ruinen, unter anderem die Bibliothek.

Viele Champa-Laos-Bäume (der Nationalbaum von Laos) befinden sich auf dem Gelände. Sie wachsen entlang der Treppen und klammern sich mit ihrem Wurzelwerk sehr stark an die großen Randsteine. Sie entfalten hier eine besondere optische Wirkung, wenn sie in Blüte stehen.

Diese Kombination aus der gewachsenen Botanik, der Tempel-Architektur der Khmer und der skurrilen Deformation einzelner Bauelemente durch die Verwitterung macht Wat Phou zu einem außergewöhnlichen Ort.

Die Ruinen werden oft mit dem Khmer-Tempel “Angkor Wat“ in Kambodscha verglichen, sind jedoch deutlich kleiner. Auch der Eintrittspreis für Wat Phou ist deutlich niedriger: Ausländer zahlen 50.000 Kip (ca 6€, Stand 2017). Das ist nicht zu viel für diese sehenswerte Anlage. Für Angkor Wat zahlt man für ein Tagesticket 37 US-$ (Stand 2017).

 

Reiseführer „Laos“ bei Amazon (Werbung*).

Straßenkarte „Laos“ bei Amazon (Werbung*).

Sprachführer „Laotisch“ bei Amazon (Werbung*).

 

 

Das könnte dich ebenfalls interessieren

 

Nichts mehr verpassen:  Newsletter abonnieren

Kommentare sind geschlossen.